Welcher Glykol-Spiegel in der Anlage ist richtig?
Die Kühlanlagen sind in den Wintermonaten besonders der Einwirkung von niedrigen Umgebungstemperaturen ausgesetzt, was verschiedene Störungen an der Anlage verursachen kann. Wenn das System nicht richtig geschützt wird, kann es zum Einfrieren, zur Leckage, einer extremen Leistungsminderung und im schlimmsten Fall zum Rohrbruch kommen. Das bedeutet einen Schaden im Wert von Zehntausenden von Zloty, zusätzliche Wartungsarbeiten und kostspielige Arbeitsausfälle.
Besonders gefährdet sind Systeme, die nicht richtig instandgehalten werden, sowie solche, die modernisiert oder umgebaut worden sind. Die Bewertung der Qualität und der schützenden Eigenschaften des Frostschutzmittels nach der Durchführung von Instandhaltungsarbeiten kann schwierig sein, aber auch für diesen Fall gibt es eine Lösung – Durchführung von Laborversuchen.
Es kann vorkommen, dass die Anlagen mit dem Leitungswasser ohne Zusätze, anstatt mit einem Frostschutzmittel mit Glykol befüllt werden. Das wirkt sich auf die Minderung der Leistung der Anlage, die Erhöhung der Betriebskosten aus und stellt eine enorme Gefahr dar, dass die Rohre im System einfrieren.
Sehr gefährlich ist auch der nicht richtige Glykol-Spiegel in der Anlage. Insbesondere in den Wintermonaten. Potentielle Probleme sind:
Rohrbruch
Wenn das Volumen der einfrierenden Flüssigkeit größer wird, als der Rohrdurchmesser, wird das Rohr infolge des Innendrucks brechen. So eine Störung bedeutet nicht nur hohe Reparaturkosten, sondern auch den Stillstand der ganzen Anlage. Bei großen Produktionsstätten ist das eine schwerwiegende Gefährdung für die Stabilität des Unternehmens.
Undichtheit der Anlage
Die Folge der gebrochenen Teile der Anlage ist die Undichtheit der ganzen Anlage. In diesem Fall soll die Leckstelle möglichst schnell gefunden und repariert werden und die Anlage muss auch selbstverständlich mit einer entsprechenden Menge des Frostschutzmittels befüllt werden.
Erlöschen der Garantie
Viele Hersteller von Bauteilen, die für den Anlagenbau verwendet werden, annullieren die erteilten Garantien für einzelne Elemente der Anlage, falls der Kunde die Nutzungsvorgaben nicht beachtet. Eine dieser Vorgaben ist die Erhaltung des entsprechenden Glykol-Spiegels in den Systemen.
Leistungsminderung
Wenn der Glykol-Spiegel in der Anlage nicht richtig ist, ändert sich beim Frost das Volumen der Flüssigkeit. Das ist wichtig, da je dicker die Flüssigkeit ist, desto mehr Energie ist erforderlich, um sie zu pumpen. Das bedeutet wiederum die Erhöhung der Betriebskosten der Anlage.
Die Arten von Frostschutzmitteln
Die für die Anlagen verwendeten Frostschutzmittel werden hauptsächlich in zwei Arten aufgeteilt – auf Basis des Ethylenglykols und des Propylenglykols. Ethylenglykol gewährleistet den effizientesten Wärmeaustausch, ist weniger viskos als Propylenglykol und dazu billiger. Sein größter Nachteil ist die Toxizität gegenüber Menschen und Tieren.
Propylenglykol eignet sich optimal für die Anwendung überall dort, wo die Gefahr besteht, dass das Frostschutzmittel in die Lebensmittel, in den Boden oder in einen lebenden Organismus gelangen kann. Propylenglykol ist unbedeutend weniger effizient beim Wärmeaustausch im Vergleich zum Glykol auf Basis von Ethylen. Es ist auch viskoser.
Als Hersteller von Frostschutzmitteln für die Kühl-, Heizungs- und Sanitäranlagen bieten wir die Mittel dieser Art an.
Wie viel Glykol brauche ich für meine Anlage?
Die Wahl der richtigen Art und Konzentration von Glykol ist sehr wichtig. Die Art des empfohlenen Glykols soll in den Unterlagen für die Anlage genannt werden.
Wissen Sie nicht, welches Glykol für Sie geeignet ist? Lassen Sie sich von uns beraten. Auf unserer Website finden Sie auch einen Rechner, mit dem Sie das richtige Volumen Ihrer Anlage schnell und einfach berechnen können👇
Zusammenfassung
Zu viel Glykol oder zu hohe Konzentration des Frostschutzmittels führen zum Systemversagen, weil die Wärmeleitfähigkeit und die Förderleistung reduziert werden.
Zu wenig Glykol oder zu niedrige Konzentration des Frostschutzmittels können verursachen, dass die Flüssigkeit in der Anlage einfriert oder es zur biologischen Verunreinigung kommt.
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